Dein Fahrzeug gefällt Dir nicht mehr und Du möchtest sein Outfit ändern? Vielleicht hat Dein Fahrzeug sogar einige Kratzer und Du stehst vor der Frage: Neu lackieren oder das Auto folieren? Bei letzterer Methode liegst Du voll im Trend. Warum das so ist, was Du beim Auto folieren beachten solltest und was es Dir bringt, erfährst Du hier.
Auto folieren - der schnelle Weg zum Farbwechsel
Ein Auto zu folieren bedeutet nichts anderes, als einen speziellen Kunststoffüberzug auf dessen Oberfläche zu kleben. Grundsätzlich ist das auf allen Fahrzeugen sowie Untergründen möglich. Dabei hast Du den Vorteil, das Aussehen des Wagens schnell und kostengünstig zu wechseln. Zwar musst Du die Folie nach spätestens 8 Jahren wieder abnehmen, das allerdings hat auch einen positiven Aspekt. Du brauchst Dich nämlich nicht langfristig auf ein Design festzulegen. Ausserdem sind Deiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Selbst matte Farben, spezielle Muster und 3-D-Effekte sind kein Problem. Das Auto folieren eröffnet Dir Möglichkeiten, die Du mit herkömmlichen Lackierungen nur schwer erreichen wirst.
Der Schutzfaktor von Folien hilft, Geld zu sparen
Dein Auto zu folieren bringt Dir nicht nur den Vorteil eines einzigartigen und rasch zu wechselnden Designs. Im Grunde hilft Dir das Auto folieren auch, Geld zu sparen. Da sich die Folie wie eine Schicht über den Lack legt, wirkt die Folierung quasi wie eine Versiegelung. Witterungseinflüsse, Steinschläge, Staub und Dreck können dem Lack danach nichts mehr anhaben. Und willst Du Dein Auto verkaufen, entfernst Du einfach die Folie und siehst den darunter liegenden Lack glänzen wie neu. Der Verkaufswert Deines Fahrzeugs erhöht sich dadurch enorm. So kann Dir das Auto folieren also beim Werterhalt Deines Fahrzeugs helfen.
Auto selbst folieren - meist eine schlechte Entscheidung
Hast Du Dich entschlossen, Dein Auto zu folieren, ist das eine gute Entscheidung. Schlecht allerdings wäre, wenn Du die Ausführung selbst in die Hand nimmst. Damit die Folierung gut aussieht und sie den Lack tatsächlich schützt, solltest Du diese Arbeit einem Fachmann überlassen. Er hat das nötige Wissen, die Erfahrung und vor allem die dazu passenden Werkzeuge. Zudem braucht es damit das Werk gelingt, entsprechend temperierte, trockene sowie staubfreie Räumlichkeiten. Gehst Du unprofessionell vor, ist die Gefahr falscher Zuschnitte, sichtbarer Ränder oder unschöner Blasenbildung gross. Anders dagegen, wenn die Folie wieder runter soll. Das kannst Du gut alleine bewältigen. Wie Du es richtig machst, erfährst Du in einem anderen Blogbeitrag von uns.
Nach dem Auto folieren richtig pflegen
Im Vergleich zum lackierten Fahrzeug gestaltet sich die Pflege eines mit Folie überzogenen etwas anders. Insbesondere eine zu harte Reinigung und ungeeignete Pflegeprodukte können dem Material zusetzen. Grundsätzlich gilt: Den groben Dreck kannst Du wie bei der klassischen Wäsche mit Wasser abspülen. Vorsicht ist jedoch mit Hochdruckreinigern geboten. Bei seinem Gebrauch darf die Wassertemperatur nicht über 60 Grad betragen und Du solltest mit ihm nie lange auf einer Stelle verharren. Wie Du ansonsten weiter vorgehst, liest Du in unserem Blogbeitrag zur richtigen Reinigung folierter Fahrzeuge. Bei Autos mit matter Folie gibt es darüber hinaus einige Besonderheiten zu beachten. Hier kann eine falsche Produktauswahl den Matteffekt stark schädigen. Deshalb erklären wir Dir in einem extra Blogbeitrag, welche Produkte sich für die Reinigung und Pflege matt folierter Autos eignen.
Fazit:
Das Auto zu folieren ist eine gute Idee. Du hast eine reiche Auswahl an Designs und kannst Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Um daran lange Freude zu haben, solltest Du Dein Fahrzeug jedoch gut pflegen. Die dazu nötigen Mittel gibt es in unserem Online-Shop. Schaue Dich am besten gleich um. Ob normale oder matte Folie: Hier findest Du garantiert das geeignete Produkt!